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Rechtstipp 12/10 - Juristische Stilblüten

Schon wieder neigt sich ein Jahr zu Ende. Da der Rechtstipp sich das ganze Jahr über mit ernsten Themen auseinandersetzt, soll er zum Jahresende ausnahmsweise einmal den Humor in den Vordergrund stellen, sodass ich nachfolgend aus einem Büchlein mit juristischen Stilblüten einige Blüten einfach nur zitieren darf:

  • „Unser Schäferhund hat sich Zutritt zum Nachbargrundstück verschafft und sich tierisch an zwei Hündinnen vergangen.“
  • „Seit Mann gestorben ist, werden Stall und Scheune nicht mehr genutzt.“
  • „Werde ich als Kundin von Ihnen gedeckt, wenn meinem Auto in der Schweiz etwas passiert?“
  • „Durch die Heirat mit meiner Frau bin ich zu einer weiteren Kuh gekommen, die ich bei Ihnen versichern will.“
  • „Vom Fahrer des gegnerischen Fahrzeuges ist nur sein männliches Geschlecht bekannt.“
  • „Ich habe mich mit unserem Ersthund unterhalten. Da kam der Zweithund und biss mich aus Eifersucht ins Bein.“
  • „Ich bin in eine Sekte eingetreten. Jetzt weiß ich, dass ich ewig leben werde und kündige daher meine Lebensversicherung.“
  • „In der Küche hat alles gebrannt. Selbst der frische Lachs war plötzlich geräuchert.“
  • „Es gab einen furchtbaren Krach und das Auto meines Unfallgegners war kampfunfähig.“
  • „Die Hausgehilfin wurde leicht verletzt. Sie wird von mir teilweise im Betrieb, teilweise privat genutzt.“
  • „In meiner Selbsthilfegruppe hatte ich zwei Frauen mit einer Reizblase. Die eine ließ sich scheiden, bei der anderen starb der Mann. Danach ging es beiden besser.“
  • „Zunächst sagte ich der Polizei, ich sei nicht verletzt, aber als ich den Hut abnahm, bemerkte ich den Schädelbruch.“
  • „Schon bevor ich anfuhr, war ich überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.“
  • „Trost finde ich nur noch bei meiner Nachbarin, die Freund und Leid mit mir teilt.“
  • „Oft leidet Paul an Geisteskrankheit. Von Zeit zu Zeit hängt er sich auf. Wenn längere Zeit niemand kommt, dann schneidet er sich wieder ab.“
  • „Da der Fahrer nicht mitten im Verkehr halten konnte, erbrach ich mich im Fahrzeug.“
  • „Wer mir die Geldbörse gestohlen hat, kann ich nicht sagen, weil aus meiner Verwandtschaft niemand in der Nähe war.“Rechtsanwalt Thomas Stein,

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